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Artikelnummer: 8843400230436956 Kategorien: ,

Beschreibung

Ein Beitrag aus der Maiausgabe der brand eins zum Schwerpunkt “Meins”.Manchmal fragt Christoph Villinger, ob man verstehen könne, warum sie damals, Anfang der achtziger Jahre, so radikal waren und so viel riskierten. Es ist aus heutiger Sicht auch schwierig nachzuvollziehen, was damals los war auf den Straßen. Die Wut darüber, dass Spekulanten Häuser leer stehen und verfallen ließen, obwohl die Wohnungsnot grassierte, brach sich Bahn. Zunächst in Berlin, später in Freiburg und Hamburg besetzten linke Aktivisten die ungenutzten Immobilien. Ganze Straßenzüge wirkten, als herrsche dort Bürgerkrieg.Es war eine Zeit, in der sich Politiker mit der Frage beschäftigten, ob sie den inneren Frieden im Land wegen der Durchsetzung von Eigentumsrechten an gezielt verwahrlosten Grundstücken riskieren sollten. Es ging darum, wie weit Eigentum dem Gemeinwohl geopfert werden darf, obwohl es den Besetzern mancherorts um etwas ganz anderes ging – darum, das Gewaltmonopol des Staates zu brechen. deutsch. Anna Doubek, Klaus Lauer. https://samples.audible.de/bk/brnd/080710/bk_brnd_080710_sample.mp3.

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