Jüdische Intellektuelle im 20. Jahrhundert

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Beschreibung

I. Kultur: Malerei, Musik, Theologie und Gesellschaft Christiane Esche-Ramshorn, Cambridge/England: Der Naziterror und die Folgen für die Kunst am Beispiel von Charlotte Salomon, Marc Rothko und Alberto Burri – Lydia Jeschke, Baden-Baden: Erschrecken der Ästhetik: Komponieren nach Auschwitz – Christian Wiese, Erfurt: „Wahr spricht, wer Schatten spricht…“ (Paul Celan) Die Herausforderung der literarischen Auseinandersetzung mit der Shoah für das theologische Denken der Gegenwart – Elisabeth Beck-Gernsheim, Erlangen: Der Name als Zeichen – Jüdische Namen und jüdische Identität im Wandel II. a. Judentum zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur Barbara Beßlich, Freiburg: „Die verfluchte Kultur“. Theodor Lessing (1872-1933) zwischen Zivilisationskritik, jüdischem Selbsthaß und politischem Reformwillen – Joachim W. Storck, Mannheim: Karl Kraus – Ein Antipode der Identitäten – Hiltrud Häntzschel, München: Vom Emanzipationsprojekt zum Schwarzen Tod. Selma Sterns erzwungener Paradigmenwechsel angesichts der Shoah II. b. Emigration und Exil Sigrid Weigel, Berlin: Hannah Arendt und Susan Taubes. Zwei jüdische Intellektuelle zwischen Europa und den USA, zwischen Philosophie und Literatur – Beate Schmeichel-Falkenberg, Mössingen/Göteborg: „Es ist hier nicht mehr auszuhalten“. Käthe und Werner Vordtriedes Exil ohne Ende – Hartmut Steinecke, Paderborn: Fremd in der Heimat Israel. Jenny Rosenbaums Anfangsjahre in Palästina (1939 – 1948) – Sonja Hilzinger, Berlin: Spuren von Exilierung und Emigration in Anna Seghers Prosa II. c. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert Hannah Liron, Zollikon/Schweiz: Aharon Appelfeld – Ein Deuter des Holocaust – Manuela Günter, Köln: „Mich gibt es nicht – welche Erleichterung!“ Zu einer Poetik der ‚Autodemolition‘ bei Jean Améry – Ursula Renner, Essen: „Das Leiden definieren“ – Spiel-Räume und Sprach-Spiele in Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung – Ulrike Böhmel-Fichera, Rom/Italien: „Das beschädigte Bild von sich selbst“: Die Suche nach Identität in Hilde Domins Roman Das zweite Paradies (1968) – Claudia Liebrand, Köln: „Das Trauma der Auschwitzer Wochen in ein Versmaß stülpen“ oder Gedichte als Exorzismus. Ruth Klügers weiter leben – Uta Klaedtke, Martina Ölke, Potsdam/Dortmund: Erinnern und erfinden: DDR-Autorinnen und ‚jüdische Identität‘ (Hedda Zinner, Monika Maron, Barbara Honigmann) – Mona Körte, Berlin: „Flaschenpost“. Vom ‚Eigenleben‘ jüdischer Erinnerungsarchive

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