Sollte es erlaubt sein, dass wir dem Menschen nicht nah verwandte Tiere zu unserem Gebrauch/Vorteil gentechnisch optimieren?

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Artikelnummer: 6909800128839012 Kategorie:

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Biologie – Genetik / Gentechnologie, Note: keine, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von wachsender Weltbevölkerung, Massentierhaltung und Klimawandel steht die Menschheit ständig vor der Problematik des wachsenden Optimierungszwangs, um auf begrenztem Raum weiterhin Wachstum ermöglichen zu können. Seit Anbeginn der Menschheit nutzt der Mensch Tiere für das eigene Überleben, wobei die Tiere immer weiter an die Bedürfnisse der Menschen angepasst werden und immer höhere Leistung bringen sollen. Insofern liegt es nahe, dass in Zeiten, in denen die gentechnische Forschung den Kinderschuhen entwachsen und durch Methoden wie CRISPR/Cas9 der Eingriff in das Genom kein reiner Zufall mehr ist, diese Methoden auch auf Tiere anzuwenden, um sie weiter für unsere Zwecke zu optimieren. In anderen Bereichen wie der Pflanzenzucht, sind genetisch modifizierte Arten schon lange keine Zukunftsmusik mehr. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob ein solcher Eingriff vertretbar oder sinnvoll ist oder sogar gefordert werden sollte. Dabei werden unterschiedliche Aspekte betrachtet. Es wird der Fortschritt auf dem Gebiet der Gentechnik untersucht und Methoden vorgestellt, mit denen ein Eingriff in das Genom von Tieren möglich ist. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der sogenannten ¿Genschere¿ CRISPR-CAS 9. Es werden die Vorteile, die ein Eingriff in das Genom sowohl für den Menschen, als auch für die Tiere und die Umwelt insgesamt mitbringen könnte, gegen die möglichen Risiken aufgewogen.

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